Interlis 2.4 Export: Integriert – konfigurierbar – performant

Die GEOBOX GIS BOXtools ist der Werkzeugkasten für alle Benutzende in der Schweiz, welche mit Autodesk AutoCAD Map 3D arbeiten. Unternehmen profitieren von verschiedenen Funktionen zur Effizienzsteigerung und automatisierten Abläufen. Die GEOBOX AG bietet innerhalb dieses Werkzeugs die INTERLIS Schnittstellentechnologie an. INTERLIS 1 und INTERLIS 2.3 sind seit vielen Jahren etablierte Exportwerkzeuge. Nun steht ebenfalls das INTERLIS 2.4 Export-Modul zur Verfügung. Die INTERLIS Export Schnittstellen sind Eigenentwicklungen der GEOBOX AG und werden integriert in der Benutzeroberfläche von Autodesk AutoCAD Map 3D angeboten. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Oracle, PostgreSQL oder SQLite Datenbank verwendet wird. Die Funktion lässt beliebige eigene Export-Schnittstellen zu. Schnittstellen für bekannte Modelle wie SIA, VSA, VSE werden als Konfigurationsdateien in den Fachmodulen bereitgestellt und können einfach ausgetauscht werden. Die Konfigurationen basieren auf Datenbankansichten (Views), welche die zu exportierenden Daten in gewünschter Form sammeln sowie Konfigurationstabellen, welche für das Schreiben der Transferdatei (.ili oder .xtf) zuständig sind. Mit Kenntnissen der SQL-Skriptsprache und den Fachschalendatenmodellen kann man in die Schnittstelle einsehen, diese verändern oder eigene Schnittstellen erstellen.

Benutzende verwenden die Exportfunktion direkt nach der Erfassung der Daten. Oftmals gibt die Datenprüfung schon vor dem Export Auskunft über die Qualität der Daten. Ein Export-LOG sammelt weitere Datenfehler und Warnungen. So ist man grundsätzlich in der Lage, fehlerfreie Daten in einer INTERLIS Transferdatei weiterzuleiten. Der Export ist ebenfalls automatisiert mit einer Batch-Datei möglich. Die Transferdatei kann so terminiert und regelmässig erzeugt werden und für andere automatisierte Prozesse bereitgestellt werden. Der INTERLIS 2 Standard verlangt für jedes Objekt einen eindeutigen Identifikator. In den Fachschalen Datenmodelle ist hierfür ein eigenständiges Attribut zur dauerhaften Speicherung der OID vorgesehen. Objektregeln generieren automatisch mit der Objekterzeugung eine globale ID. In den Fachschalen-Einstellungen kann bestimmt werden, ob eine UUIDOID, eine Standard-OID mit definiertem Präfix oder eine I32OID generiert werden soll. In Fachschalen, welche bisher noch keine globale ID verwendet haben, wie z.B. Fachschalen der amtlichen Vermessung, können die OID mit der sogenannten 1-Klick-Wartung über alle Objekte erzeugt werden. Interessiert an den Fachapplikationen und INTERLIS-Lösungen der GEOBOX AG? Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch.